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フィードバックを提供するWir lieben das Konzept vom Etz: Brutal lokal und immer die besten Produkte von vor Ort. Super genial auch die Experimentierküche! Ein grandioses Spätsommer-menue; Aromen, Farben und Vielfalt zum Dahinsinken und auf die Knie gehen. Auch das vegetarische Menu war excellent. Unbedingt die alkoholfreie Getränkebegleitung probieren. Sehr kreativ. Perfekter Service und unfassbar spannend die offene Küche und der Paß mitten im Raum. Ein perfekter Hochzeitsabend auch mit der Erfüllung der Sonderwünsche.
Total überambitioniertes philosphie ideen konzept das in keinerlei weise !!! auf dem teller ankommt. die gourmet tester müssen einen völlig anderen abend erlebt haben, oder wer weiß was auch immer... bei der anmeldung per telefon beantwortet man die frage nach der speisekafte mit: der chef kreiert jeden tag neue ideen das trifft leider genau so zu. ideen habe ich auch jeden tag, aber sie sollten halt auch auf dem teller landen. es gibt nur einen zeit korridor von etwa 30 minuten zu dem man erscheinen darf. dann erfolgt zuerst die begrüßung im hinterhof geht´s uns allen gut!!! ja tschaka... ; dann die überlange ego philosphische unterweisung durch den maitre in der versuchs bibliothek eigentlich eine kalte lagerhalle... ; dann folgen im restaurant gegenüber die gänge bis zur brotzeit die sind alle nett, aber mehr auch nicht. dann folgt die brotzeit die ist gut aber das bekomme ich bei meinem metzger für einen bruchteil des geldes; dann ein gang mit rohem saibling mit groben blättern vom sauerampfer belegt natürlich morgens persönlich gepflückt darüber eine ultra buttrige masse mit heftigem miso geschmack ; es schmeckt übrigens ständig irgendwie alles nach fermentiertem miso; fast penetrant und ein paar blütenblätter vom lungenkraut die ebenfalls beim morgenspaziergang gepflückt wurden entspricht der oben genannten philosphie ; gott sei dank kann man den saibling retten. dann als nächster gang eine 12 jahre alte kuh das heißt ein fasrig zähes geschmortes stück der 12 jahre alten kuh von der wir bereits die wurst geniessen durften die gut war ; dann noch ein bisschen nachspeisen. am ende gibt es noch holderblüten im schmalzteig gebacken als zugabe und geschenk die schmecken wirklich gut. schlapper preis 235, euro auf die frage ob es eine flat rate auf das wasser gibt wird flappsig geantwortet: wie sie wollen, sie können sich auch einen wasserbauch antrinken. wasser und kaffe sind inclusive; keiner im service sagt einem das voher was die weinbegleitung anbetrifft, die es ab der brotzeit gibt: zuerst ein bier lecker , dann orange wein grausig , dann mittelklassigen weißwein bis zum ende für insgesamt 125, euro!!! ist das euer ernst? und wenn ich dann bei gourmetführern oder kommentaren noch lese, daß es sich hier um eine konkurrenz zum essigbrätlein handelt dann weiß ich ehrlich und wirklich, daß hier null komma null ahnung oder irgendwas anderes herrscht. übrigens hat das ganze open kitchen konzept mit viel zu lauter musik von disco bis rap und dann natürlich entsprechend lauter unterhaltung der gäste event charakter aber muß man das wirklich 4 stunden lang haben und am ende 400, euro pro person bezahlen?
Spitzengastronomie in Nürnberg, wie schön. Tolle Konzepte mit der Fermentierung und der Verwendung fränkischer Produkte. Alle Gänge waren hervorragend optisch präsentiert und exzellent im Geschmack. Service super. Schön gedeckter Tisch (endlich mal wieder! . Die Weinbegleitung ist lecker, könnte ein bisschen wertiger sein für ein paar Euro mehr. (Die Entscheidung ist gefallen: das war mein letzter Naturwein in diesem Leben. Hatte wieder vergessen zu fragen, und einer war dann glatt so ein Naturwein. Sorry Leute, alle sauer und alle gleich. Aber ist halt meine Meinung . Um es mit Michelin zu sagen: ist einen Umweg wert. Definitiv einen großen. Danke für den tollen Abend.
Junge und moderne Sterneküche, die auf Nachhaltigkeit setzt. Fast alles vom Brot über Butter, Wurstwaren, Essige, ... wird selbst hergestellt und direkt vom in aller Regel regionalem Erzeuger bezogen. Tiere werden nur im Ganzen gekauft und nach dem nose to tail Prinzip verarbeitet. Die Küche arbeitet mit hiesigen Produkten, wobei die Zubereitungen oft internationalen Ideen folgen, Sashimi dann aber z.B von der Forelle serviert wird oder Bottarga aus dem Rogen heimischer Fischarten produziert wird. Spannende Geschmackserlebnisse, alles sehr gekonnt zubereitet, interaktiver und bestens organisierter Service. Passende und abwechslungsreiche Weinbegleitung. Mein persönliches Highlight des Abends war das Enten Rührei mit Judasohren und fränkischem Trüffel.
Treffpunkt war um kurz vor 18 Uhr an der „Giftküche“, der Werkstatt und Poduktionsstätte von Felix Schneider und seinem Team. Hier haben wir ein wenig über die Philosophie, die Rohstoffe und die Produktion erfahren. Alles wird selbst gemacht. Von Butter, über Essige, Schinken, Bottarga, Kaviar und so weiter. Sie arbeiten nur mit Rohstoffen und kennen alle Produzenten persönlich. Danach ging’s ins Restaurant. Man sitzt praktisch mittendrin ganz nah am Geschehen und kann dem etz Team beim kreieren der einzelnen Gängen zuschauen. Die Atmosphäre ist total locker. Man wird geduzt und das passt auch. Wir fühlten uns total wohl. Serviert wurden die Gänge vom kompletten Team. Man merkt, dass hier alle Mitarbeiter wichtig sind, egal ob Azubi, Restaurantleiter oder Spülkraft. Tolles Arbeitsklima! Das Essen war natürlich auch ein Traum. Wir hatten Waldtee, Champignonbrot, Schweinebauch BBQ, Schlachtschüssel, Brotzeit, Forelle Blau, Kellertrieb mein Favorit), Zuckerhut mit Stör , Brillenschaf, Agnes Bernauer, Kokosmarkrone ohne Kokos) und einen sehr köstlichen Krapfen. Ein Abend im etz ist absolut empfehlenswert kommen gerne wieder!