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フィードバックを提供するIn diesem hippen Restaurant im Belgischen Viertel bekommt man grandioses, spezielles, perfekt zubereitetes Fleisch und super frische Krusten- und Schalentieren. Der Service ist freundlich, leger und flott. Die Speisen wunderbar angerichtet. Die Weinauswahl überschaubar und gut.Knapp bei Kasse sollte man aber nicht sein. Gutes Fleisch kostet auch gutes Geld. Und Schalentiere sowieso!Und! Wenn das Glück einem holt ist, trifft man berühmte Persönlichkeiten aus Funk und Fernsehen.
Wir waren mal wieder mit Freunden im sehr kleinen und sehr vollen Pure White.Die gegrillten Meeresfrüchte warm als Vorspeise für 2 Personen nehme ich als Hauptgang.Das Fleisch soll auch sehr gut sein, ich mag allerdings keine Beefer oder extrem heiß gegrillten Fleischstücke. Daher kann ich nur aus zweiter Hand berichten, dass Vielfalt, Qualität und Geschmack für Fans dieser Art der Zubereitung sehr gut sein sollen.Die gegrillten Hummer, Langusten etc. und Vongole in Sauce sind jedenfalls großartig. Ausgezeichnet und für Köln absolut Top.Für romantische Abende sicher nicht geeignet, außerdem ist der Grillgeruch im Restaurant sehr deutlich zu riechen.Wer mit Freunden mitten im belgischen Viertel sehr gut essen will und Spaß an Premium Grillprodukten hat, ist hier richtig.Der Service ist schnell, freundlich, entspannt.
Sehr klein, aber mit einer ausgezeichneten Qualität. Etwas teurer als die übrigen Restaurants in der Nähe, aber es lohnt sich zu 100%. Mit das beste was Köln zu bieten hat.
Von Bekannten erhielten wir den Tipp für das Pure White - und fast wären wir nicht hierher gekommen, nachdem wir einige Kommentare hier gelesen haben. Zum Glück kamen wir doch! Was man aber wissen muss: das Pure White ist eine "Love or Hate-Location". Entweder man liebt diese selbstbewusste Gastronomie, diese lockere, ungezwungene Atmosphäre auf Hochstühlen, die Reduktion von phänomenalen Produkten aufs Wesentliche, diese Ehrlichkeit in der Küche mit Verzicht auf jeglichen Chichi, aber klarer Ansage, was auf den Teller und ins Glas kommt. Wer aber einen Abend umgeben von weissen Tischtüchern, Servierpersonal mit weissen Hemden und Krawatten sowie aufwändig drapierte Teller und ledern gebundene Speisekarten verbringen möchte, wird hier nicht fündig. Wir wurden wie Freunde empfangen und fühlten uns auch mit einem Jungen in der Begleitung so wohl, dass wir tags darauf nochmals einkehrten.
Wir freuten uns auf Seafood, ein exzellentes Steak und einen schönen Abend zum Hochzeitstag. Nach der Abwägung verschiedener Alternativen und wohlwissend, das das kein günstiges Vergnügen wird (was uns aber nicht abgehalten hat) kamen wir zu dem Entschluss, das das Pure hierfür eine gute Wahl sei. Es kam anders. Beim Betreten des Restaurants empfängt einen zunächst ein Bodennebel aus Küchendunst. Der Geräuschpegel ist, wie bei einem zurück liegenden Besuch, hoch bis störend. Angesichts der Preisgestaltung der Speisekarte muß man das entweder mögen, für den Abend tolerieren oder für hip halten. Wir bestellten eine Seafood Platte für 96,-€ zum Start, Thunfisch und, nach ausdrücklicher Empfehlung durch die Bedienung nicht für das anvisierte Filet, sondern für ein Bürgermeisterstück ("die kurze Muskelfaser macht es zu einem der zartesten Stücke aus der Keule"). 100g kosten 37,-€; wir fanden das auch für den zweiten Gang etwas überschaubar und entschlossen uns zur Investition in 200g für 74,-€. Was dann serviert wurde, hatte allerdings mit marmoriertem zarten Fleisch nichts zu tun. Das Steak bestand zu 95% aus Fett. Zwischen den durchzogenen Stücken war ein absolutes Minimum an fettfreien Fasern. Wir fanden es ungenießbar und reklamierten beim Service. Der gab es an den Koch/Inhaber weiter, dem aber die 5 Meter zu unserem Hochtisch offenbar zu weit waren (obwohl außer uns keine anderen Gäste mehr anwesend waren). Nach kurzer Diskussion am Küchentresen teilte die Bedienung mit, es sei in der Tat "außergewöhnlich stark marmoriert gewesen" aber da könne man nichts für. Eine weitere Stellungnahme gab es nicht. Zudem wurde ein Salat auf den Tisch gestellt, der nicht bestellt wurde, zum Steak gehören sollte und am Ende berechnet wurde. Es wurde ein Korb mit 3 Scheiben Brot gereicht und ausdrücklich auf der Karte vermerkt, daß der zweite Korb kostenpflichtig ist. Bei knapp 400,-€ späterer Rechnung sollte man da schon ins Grübeln kommen. Bei der Wahl des Weines (ein Priorat für 59,-€ sollte es sein) wurde mehrfach nachgefragt ob es der für 109,-€ sein solle. Das schlimmste aber war nicht das schlechte 200g Stück Fleisch für 74,-€, sondern der Umgang mit der berechtigten Kritik. Es gab kein Wort des Bedauerns, nur arrogant ignoranten Umgang mit einer inhaltlich korrekten Reklamation. Ein Wort des Kochs oder ein Grappa aufs Haus hätte die Wogen geglättet und kann einen selbstverständlich immer möglichen Fauxpas ausgleichen, aber das Pure hat offenbar eine andere Strategie. Wir haben (bereitwillig) 390,-€ ausgegeben und hatten noch nie ein so sicheres Gefühl, ausgenommen worden zu sein, wie beim Verlassen dieses Restaurants. Mögen einige Promis dort inkognito im Küchennebel speisen, als lästige Grenzertragsbringer werden wir nun unsere Kleidung lüften und dem Pure nicht mehr zur Verfügung stehen. Köln hat Alternativen.
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